Interview: KENSINGTON digitalisiert mit dem richtigen CRM

People Business in Best Practice.

Internationales Immobilien-Franchise trifft auf dezentrale CRM-Lösung  

Unternehmerische Komplexität mit rechtlicher Klarheit, technologischer Effizienz und Skalierbarkeit für internationale Märkte – der anhaltende Expansionskurs stellte KENSINGTON International vor große Herausforderungen. Bereits seit Anfang 2025 ist Propstack im Einsatz. Für das internationale Immobilien-Franchise ist die digitale Transformation im People Business „Immobilien“ der wegweisende Schritt in die Zukunft. „Damit setzen wir neue Maßstäbe in der Branche.“ Im Interview mit Daniel Malek (CEO D-A-CH), Sven Binnewies (CEO International), Benjamin Liers (Global CFO & CSO) sowie Lennard Möhlenbrock (Head of Corporate Development) beschreibt die Unternehmensspitze gemeinsam mit der zentralen Entwicklungsabteilung die Vorteile der neuen CRM-Lösung für die KENSINGTON Finest Properties International AG. 

 

Propstack ist heute ein integraler Bestandteil Ihrer Kundenstruktur. Was waren die größten Herausforderungen bei der Einführung eines CRM im internationalen Franchise von KENSINGTON? 

 

Lennard Möhlenbrock: Die Skalierbarkeit ist sicher einer der wichtigsten Faktoren. Ein CRM für Immobilien-Franchise-Strukturen muss einerseits zentral steuerbar sein – also definierte Standards und Prozesse von der Zentrale aus. Andererseits muss es genug Flexibilität bieten, um auf regionale Anforderungen der internationalen Franchisepartner einzugehen. Themen wie Mehrsprachigkeit, verschiedene Währungen und lokale Gesetzgebungen sind ebenso relevant wie Datensicherheit und Usability. Hinzu kommen die einfache Integration und schnelle Onboarding-Prozesse. Wir wollen, dass sich neue Partner sofort zurechtfinden – ob in Deutschland, auf Mallorca oder in Dubai. 

 

Daniel Malek: Viele CRMs sind entweder zu komplex oder nicht skalierbar genug für ein Netzwerk unserer Größe und Internationalität. Entweder nutzen es die Partner nicht – oder die Betreuungsaufwände wachsen ins Unermessliche. Aber Fakt ist: Ein CRM ist Alltagssoftware – es muss einfach funktionieren und performant sowie jederzeit verfügbar sein. Die Entscheidung für Propstack war da ein echter Paradigmenwechsel – für die funktionalen Möglichkeiten sowie Benutzerfreundlichkeit gleichermaßen. 

Dezentrales CRM: Für Klarheit, Skalierbarkeit und Compliance 

Der Kern von Propstack Franchise ist ein dezentrales, mandantenfähiges CRM, das die Selbstständigkeit der Franchisepartner systemtechnisch sichtbar macht – und damit den aktuellen regulatorischen Anforderungen gerecht wird. Jeder Standort – ob in Deutschland, Spanien oder England – arbeitet auf einer eigenen Datenbank mit individuellen Kundendatensätzen. Gleichzeitig sind zentrale Geschäftsprozesse und Qualitätsstandards über die Master-Shops steuerbar. Diese Struktur schafft ein Gleichgewicht zwischen Eigenständigkeit und Markenidentität – ein Muss im Franchisebetrieb. 

Was hat final den Ausschlag gegeben, auf Propstack zu wechseln?

 

Sven Binnewies: Propstack erfüllt unsere Anforderungen an Performance und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Besonders wichtig war uns, dass wir weltweit über performante Serverinfrastrukturen verfügen können. Das gibt uns die notwendige Sicherheit bei der Internationalisierung. Unser Ziel ist es, durch Automatisierung mehr Raum für echte Kundenbeziehungen zu schaffen.  

 

Lennard Möhlenbrock: Wir wollen unsere Makler von administrativen Aufgaben entlasten. Dabei spielt auch die nahtlose Schnittstelle zu ImmoScout24 oder Sprengnetter eine Rolle: Wer diese nutzt, profitiert mit Propstack von der Direkt-Integration. Das bringt klare Vorteile: Nahtlose Prozesse, weniger Klicks, mehr Geschwindigkeit. Ob Energieausweise über Energieausweis48 oder Bewertungsdaten von Sprengnetter – alles läuft in einer Software zusammen. Der Makler muss nicht zwischen Tools springen. 

 

Daniel Malek: Dauerthema, Systemverfügbarkeit: Ein Totalausfall des CRM ist der Worst Case – gerade in unserem hochdynamischen Markt. Propstack liefert hier konstante Performance – von höchster Bedeutung im Makleralltag. Schließlich dreht sich in der Immobilienvermittlung alles um zwischenmenschliche Beziehungen – und das CRM ist dabei eine unverzichtbare Unterstützung. Die Makler sind viel unterwegs, sprechen mit Eigentümern, führen Besichtigungen durch. Da muss der Zugriff auf alle relevanten Daten von überall möglich sein – und zwar einfach, schnell und sicher. 

People Business in Best Practice.

Stichwort Usability: Welche Features schätzen Sie besonders?

 

Lennard Möhlenbrock: Das Lead-Management ist extrem effizient – Interessenten werden automatisch eingespielt, wir können schnelle Bewertungen mit fundierten Zahlen durchführen und die Makler wissen direkt, ob der Kunde bereits kontaktiert wurde. Die Deal-Pipeline zeigt übersichtlich, wo welcher Kontakt steht. So sparen wir administrative Zeit und behalten den Überblick – als Zentrale, als Franchisenehmer und als Makler. 

 

Benjamin Liers: Besonders hilfreich sind zudem die individuellen Dashboards. Die Zentrale gibt beispielsweise für Reporting oder Performance-Tracking die Standards vor, aber jeder Standort – ob Hamburg oder Mallorca – kann sich sein Dashboard entsprechend der lokalen Arbeitsweise anpassen.  

 

Daniel Malek: Ebenso das Dokumentenmanagement mit digitaler Signatur sowie die schon erwähnte Integration aller relevanten Systeme – ob ImmoScout24, Sprengnetter oder Energieausweis48. Alles aus einer Hand, alles vernetzt. Die hohe Funktionalität im gesamten digitalen Netzwerk bringt Geschwindigkeit und Qualität. 

Propstack unterstützt KENSINGTON passgenau. 

  1. Technischer Standard: Rechtssicherheit durch Trennschärfe
    Jede Franchiseeinheit wird im CRM als eigenständiger Mandant geführt. Die Server sind physisch getrennt, wodurch personenbezogene Daten ausschließlich lokal einsehbar sind. Nur finale Kennzahlen fließen an das Headquarter – etwa zur Provisionsverrechnung.
  2. Must Have: Einheitlichkeit trotz Vielfalt
    Von der Exposé-Erstellung bis zum Leadmanagement: Das System stellt standardisierte Prozesse bereit, die per Knopfdruck in neue Shops ausgerollt werden können – inklusive Sprache, Währung und landesspezifischer Rechtslogik.
  3. Dezentraler Standard: Maximale Flexibilität für lokale Märkte
    Ob Ferienimmobilien auf den Balearen oder Gewerbeflächen in Berlin – Propstack erlaubt eine granular anpassbare Systemlogik pro Standort. Marktbesonderheiten wie „Entfernung zum Meer“ oder sprachspezifische Kundendialoge sind konfigurierbar.
  4. Automatisierte Workflows: Smarte Prozesse für mehr Vertriebserfolg
    Leadverteilung, Exposé-Versand, Terminplanung, Dokumentenmanagement, digitale Signaturen, automatisiertes Tracking, schnelles Kundenfeedback – der manuelle Aufwand wird mit Propstack zu wenigen Klicks. 
  1. PropstackAI: Next Level Immobilienmarketing
    Von der Texterstellung über virtuelles Home Staging bis zur Produktion von Video-Reels ist Künstliche Intelligenz die dauerhafte Unterstützung im Makleralltag. Das Ziel: Mehr Kundenkontakte, kürzere Vermarktungszeiten und bessere Beratung.